Wirksam zusammenarbeiten

Damit aus Gegeneinander oder Nebeneinander ein Miteinander wird, sind neben dem fachlichen Können soziale Fähigkeiten notwendig.

Ein gruppendynamisches Seminar zur Sensibilisierung von Führungs- und Teamverhalten

Unser Schulsystem ist auf „Einzelkämpfertum" angelegt. Im Berufsleben wird vielfach erwartet, in einer bunt zusammengewürfelten Gruppe mit Leuten, die man sich nicht ausgesucht hat, zu­sammenzuarbeiten.
Dieser „Haufen Leute" wird dann zum Team, wenn alle gemeinsam lernen, ihre Unter­schiedlichkeiten an Fähigkeiten und Veranla­gungen zu akzeptieren und für die gemeinsa­men Ziele zu nützen.

Damit aus Gegeneinander oder Nebeneinan­der ein Miteinander wird, sind neben dem fachlichen Können soziale Fähigkeiten not­wendig. Kontakt, Vertrauen, Offenheit, sind Schlagworte, die, in die Tat umgesetzt, viel bewirken. Wie viel bin ich bereit, von mir ein­zubringen, um dann auch teilzuhaben am ge­meinsamen Erfolg - sachlich wie persönlich?

Das Gruppendynamik-Seminar „Wirksam zusammenarbeiten" bietet eine Laborsituation, in der jeder ohne das Risiko beruflicher Sanktionen Verhalten ausprobie­ren kann. Die Unstrukturiertheit der sogenann­ten T-Gruppen (Trainingsgruppen) gibt die Möglichkeit, sich selbst im Spiegelbild der Gruppe zu erfahren.

Die Trainer legen für diese Sitzungen den Rahmen fest, indem sie Ort und Zeit bekannt geben. Auch bieten sie der Gruppe an, sie beim Lernen zu unterstützen. Sie treten aber nicht als Lehrer, Referenten oder Dozenten auf, wie viele es von strukturierten Seminaren her gewöhnt sind.

Die Gruppe kann lernen, sich selbst zu orga­nisieren, Gruppenprozesse zu beobachten und das Vertrauen in der unmittelbaren Gegenwart der Gruppe zu betrachten und zu beeinflussen.

Das durch die Führungsabstinenz der Trainer entstandene Vakuum in der Gruppe ermöglicht es den Teilnehmern, die eigenen Aktivitäten und die der anderen zu erleben, die Entste­hung von Normen und Rollen in der Gruppe zu beobachten.

In unserem Alltag sind wir gewöhnt, auf das „Was", den Inhalt der Kommunikation, zu schauen. Das „Wie" der Kommunikation ent­zieht sich dabei oftmals unserer Wahrnehmung. Im Hier und Jetzt der Gruppe lässt sich dieser beziehungsorientierte Teil der Kommunikation bewusst beobachten, analysieren und beein­flussen.

Dabei kann jeder seine verhaltens- und bezie­hungsorientierten Ziele zum Inhalt der Kom­munikation machen.

Unser Seminar zum Thema.