Trainerausbildung

Ausbildung zum internen und externen Trainer und Berater

Trainer und Weiterbildner sind Multiplikatoren, die größeren Einfluss im Unternehmen haben als vielfach angenommen. Wenn auch hierarchisch eingebunden, so stehen sie doch informell auf Grund ihrer Aufgabe neben der Hierarchie, haben sowohl zur Führungs- und Geschäftsleitungsebene als auch zu allen anderen Mitarbeitern Kontakte und Informationsaustausch. Deshalb bietet es sich an, die Aufgabe des Trainers weiter zu fassen und ihn nicht nur Seminare und Trainings planen und durchführen zu lassen.

Grundlagen des Trainings

Trainerworkshop: Selbsterfahrungsorientiert trainieren
(2 Vorbereitungstage, 6 Tage,
5 Tage), Analyse- und Interventionstechniken (3 Tage), Optional: Integration von Outdoor-Aktivitäten (3 Tage)

Persönliche Entwicklung

Gruppendynamik (5 Tage),
Konfliktmanagement (5 Tage),
Forcing (5 Tage),
Transaktionsanalyse (5 Tage)
und optional weitere Seminare aus unserem Angebot

Praxis/Volontariat

Einsatz bei Seminaren, internen Workshops und Trainings als Beobachter, Assistenz und Co-Trainer

Reflexion

5 Gruppensupervisionstermine
5 Peergroup-Treffen
Trainerausbildung
€ 24.500,00
Die Ausbildung umfasst ca. 50 Tage, erstreckt sich über ca. 2-3 Jahre und beginnt mit dem Trainerworkshop Selbsterfahrungsorientiert trainieren in 83661 Lenggries-Fall - Termin auf Anfrage.

Da der Trainer oftmals über viele, übergreifende Informationen und persönliche Kontakte verfügt und so Zusammenhänge gut erkennen kann, bietet es sich an, ihn auch als internen Berater zu nutzen. Setzt schon die reine Trainertätigkeit hohe qualitative Ansprüche, so erfordert eine Beraterrolle eine noch wesentlich höhere (auch soziale) Kompetenz. Das heißt, neben dem „Wissen haben über ...“ ist deshalb „Erfahrungen haben von ...“ ein ganz wesentlicher Punkt der Weiterentwicklung als Trainer und Berater. Und wir denken, dass es wichtig ist, als Trainer sowohl dem „Kopfling“ als auch dem „Bauchling“ in uns Raum für Entwicklung zu geben.

Unsere Seminare und Workshops sind deshalb so aufgebaut, dass „Persönliche-Erfahrungen-machen“ neben der Vermittlung von Informationen, ein entscheidender Teil der Arbeit im Training ist. Da es keine Objektivität beim Verhalten zwischen Menschen gibt, ist es wichtig, die eigene Subjektivität zu erfahren und zu lernen, mit der Subjektivität anderer umzugehen. Der Trainer lässt zu und ermöglicht den Teilnehmern, ihre eigenen Erfahrungen zu machen und daraus für sich zu lernen.

Als Trainer werden wir nicht ausschließlich daran gemessen, was wir sagen, sondern größtenteils daran, wie wir uns zeigen. Die eigene Lebenserfahrung, die relativ unabhängig vom Alter ist, spielt dabei eine wichtige Rolle. Zudem ist es notwendig, viel psychologisches Einfühlungsvermögen, Kenntnisse von Zusammenhängen des Zusammenlebens von Gruppen und dem Zusammenwirken zwischen Gruppen, der Entwicklung von ganzen Systemen und vieles mehr zu haben.